in den letzten wochen nahm ich wieder kontakt zu meiner ehemaligen lehrerin (82) auf. da lag es, unter vielem anderen, auch auf der hand, über schule zu sprechen. schule im osten, wie sie einmal war und für schlecht befunden ward. (um nun, nach erfolgreicher zerstörung des systems, festzustellen, daß einige sachen doch ganz gut ...) jedenfalls erinnerte ich m)ich, daß bereits damals (wir reden von +/- vor vierzig jahren) es bereits möglich war, die naturwissenschaftlichen fächer übergreifend zu unterrichten. sprich: wo chemie, physik und biologie miteinander zu tun hatten, spiegelte es sich auch im lehrplan wieder. wir reden nicht von einer waldorfschule, wo man das prinzip kennt, sondern einer für alle kinder. die lehrbücher waren entsprechend.
von meinen kindern wiederum, die hier im westen zur schule gingen, erinnere ich z.t. an schwachsinn grenzende schulbücher, die immer, wenn es schwierig zu werden drohte, ins vage abrutschten. einmal sogar habe ich einen vortrag für meine tochter ausgearbeitet, vollkommen wider meine eigenen prinzipien, weil mir zwei seiten großschrift als erklärung des zentralen nervensystems nicht nur etwas wenig, sondern als ein unding erschienen.
kurzum: ich bilde mir ein, vor vierzig jahren mehr und besser gelernt zu haben als die kinder heute. und eigentlich glaubt man ja doch immer, die dinge müßten sich nach vorn entwickeln ...
bücher, um zum thema zurück zu kommen, können immer nur so gut sein wie das system, aus dem heraus sie erscheinen.
von meinen kindern wiederum, die hier im westen zur schule gingen, erinnere ich z.t. an schwachsinn grenzende schulbücher, die immer, wenn es schwierig zu werden drohte, ins vage abrutschten. einmal sogar habe ich einen vortrag für meine tochter ausgearbeitet, vollkommen wider meine eigenen prinzipien, weil mir zwei seiten großschrift als erklärung des zentralen nervensystems nicht nur etwas wenig, sondern als ein unding erschienen.
kurzum: ich bilde mir ein, vor vierzig jahren mehr und besser gelernt zu haben als die kinder heute. und eigentlich glaubt man ja doch immer, die dinge müßten sich nach vorn entwickeln ...
bücher, um zum thema zurück zu kommen, können immer nur so gut sein wie das system, aus dem heraus sie erscheinen.