ich kenne das genauso. zumindest hatte ich das problem lange zeit. das hat (in meinem fall) aber nichts mit misanthropie zu tun, sondern mit paranoia. und je weiter man es schafft sie abzustellen, desto einfacher wird der umgang mit menschen, wobei es dabei stark drauf ankommt, wie lange man die menschen um einen herum kennt und wie weit man eine emotionale distanz aufrecht erhält, die einen vor der (nicht selten grundlos eingebildeten) zurückweisung schützt.
nicht jedes problem muss mit der menschheit an sich zu tun haben, manche liegen auch direkt in einem selbst, denke ich.
Paranoia ist ein schönes Beispiel. Die kannte ich auch mal sehr gut. Interessant, wenn sich irgendwann aus der panischen Wahrnehmung heraus schält, dass Paranoia Angst vor dem Unbekannten in einem selbst ist. Für mich eigentlich ganz naheliegend, dass das mit der Menschheit zu tun hat (zumindest schattenhaft), da sich der Paranoide als ein halber Mensch vor dem ganzen Menschsein ängstigt.
ich kenne das genauso. zumindest hatte ich das problem lange zeit. das hat (in meinem fall) aber nichts mit misanthropie zu tun, sondern mit paranoia. und je weiter man es schafft sie abzustellen, desto einfacher wird der umgang mit menschen, wobei es dabei stark drauf ankommt, wie lange man die menschen um einen herum kennt und wie weit man eine emotionale distanz aufrecht erhält, die einen vor der (nicht selten grundlos eingebildeten) zurückweisung schützt.
nicht jedes problem muss mit der menschheit an sich zu tun haben, manche liegen auch direkt in einem selbst, denke ich.