Sie steht am Fenster und blickt auf den verwehten Neuschnee. Sie ist beglückt. Will es teilen und wählt die Nummer ihrer Mutter. Sie stockt, lässt die Drehscheibe surrend zurückschnellen und legt den elfenbeinfarbenden Hörer zurück auf die Gabel.
Sie hat niemanden mit dem sie ihr Leben teilen kann, keinen Freund, keine Freundin, keine Seele, die ihr gewogen ist, die jede Nichtigkeit mit ihr teilen mag. Sie nicht verurteilt, dass sie sich mit ihm über Schnee erfreuen mag.
Also wählt sie die Nummer ihrer Mutter. Ein Kind welches der Mutter beim Waten ins Meer sagt wie tief es schon im Wasser steht.
Der Apparat klirrt leise, als sie ihn zurück auf die Spitzendecke stellt. Die Waffe klickt leis, als sie sie entsichert.
Sie hält sich die Waffe gegen die Schläfe und blickt aus dem Fenster dem Schneetreiben zu.
Sie legt die Waffe auf die Fensterbank mit dem staubigen Farn und setzt sich in den Sessel und stellt den Fernseher an.
„[...]
I keep my story where it is
And act as if
[...]”
Travis: something anything