Abschied nehmen im Vorübergehen, im versucht Nebensächlichen. „Adieu mon petit chou!“
Nein, wenn nach meiner Meinung gefragt wird, heiße ich es nicht gut. Sicher, ich habe ziemlich viel Verständnis und überhaupt. Aber ich werde nicht der Scharfrichter spielen. Ich gehe mit, halte den, kurz zuckenden Körper, aber ich werde keine Entscheidung treffen. Punkt.
Das lärmende Kind darf nicht erfahren, dass der Tod im strahlenden Schmetterlingsgarten steht, er tippt etwas pietätslos mit seinem knochigen Fuß auf den Rasen und blickt auf seine Sanduhr, er schüttelt sie leicht.
„I’m looking for my friend
Now I got you,
got you tonight”
Etwas wütend blicke ich ihn an und streiche über samtiges Fell, blicke in freundlich, arglose Augen. „Adieu mon petit chou“, raune ich ihm in eines der tauben Ohren und gehe hinein und verabschiede mich damit von meiner Jugend.