schwach und doch alles?
„Wörter sind alles, was wir haben.“, sagte Beckett mal, dabei traute er ihnen nie und zum Ende immer weniger. Es ist also kein Wunder, dass er auch Filme drehte, der Stummfilm Film mit Buster Keaton in der Hauptrolle (ich liebe sie alle, meine Meinung über den Film ist also ziemlich klar). Jeder der ihn also mal anschauen kann, den kann ich nur raten es auch zu tun. Aber auch in den Film/Video (ohne Schnitt) He Joe setzt er das Wort vorsichtig ein. Denn auch wenn er sagt, dass das Wort alles sei, so fühlte sehr wohl das Bild, die Geste, die Bildsymbolik…
Warum ich darauf komme? Weil ich eigentlich nach einem Zitat von ihm suche, in dem er in etwa sagte: „Ich bereue nichts, außer geboren worden zu sein. Das Sterben ist eine so schwierige Angelegenheit.“
Vielleicht weiß ja einer von euch, wie es genau lautet.
Und ich schließe mich AiHua an : Beckett ist lesenswert, allerdings gerade in seinen Prosawerken ziemlich komplex und anstrengend. LG tinius
Also nochmals DANKE.
Es war mir eine Freude. :)
Ähm, wenn was wirklich wichtig ist, darfst Du mich gerne fragen, sjalfur, wenn ich kann, antworte ich auch. Aber als Suchoption für die Seitenleiste gibt es mich nicht. ;) LG tinius
Wenn Du das alles auswendig wusstest, dann zwingend mit einem Dozenten von mir verwandt sein. Der ist teilweise mit seinem wirklich großen Wissen unheimlich. Man spricht mit ihm über ein obskures Thema, welches sein Fach eigentlich nur als Vergleich hat und er kann Dir dazu ein Buch nennen, welches er 1964 aus dr Wienerbibliothek entliehen hat, welches fünf Jahre vorher angekauft wurde und zwei davo erschien, in dem und jenen Verlag, der und jener Titel von diesem und jenen Autor, der ja ein ganz interessantes Leben hatte (und er weiß auch noch alles was darin steht).
Ich liebe Menschen mit Erinnerungsvermögen.
Gut finde ich das Zitat trotzdem, auch wenn die Dokumentation eindeutig in meinem Ansehen gesunken ist.