Meine Wortschubladen
Es gibt Worte, die sind einfach magisch. Ich bin geneigt "Stopfkuchen" in meine Sammlung aufzunehmen. In die gleiche, überschäumend homoirige Ecke sortiere ich auch "Kittel" und "Tisch", aber auch an manchen Tagen "Senf".
AiHua - 18. Dez, 16:42
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remark (Gast) - 19. Dez, 01:26
stopfkuchen. großartig: ) überhaupt so.
[ich geb jetzt ein verzerrtes wort ein]
[ich geb jetzt ein verzerrtes wort ein]
AiHua - 19. Dez, 11:18
[hat geklappt]
Frage mich etwas wie so ein Stopfkuchen wohl schmeckt.
Frage mich etwas wie so ein Stopfkuchen wohl schmeckt.
remark (Gast) - 19. Dez, 13:37
ich nehme an, dass stopfkuchen mit vorfahrtfkeksen an ampelfsaft ein harmonisches arrangement bilden könnten..
[nuas]
[nuas]
du bist
mein vater, damals (so ungefähr in meinem alter) ein eher schon älterer mann (was natürlich ich strikt von mir weisen würde) meinte: "gell, muttchen: ab nun woll´n wir uns nur noch mit schönen dingen umgeben." er meinte sicherlich andere sachen als worte, eher so´n rauchglaszeugs oder so.
auch ich, die ich´s dann doch eher mit worten habe, bevorzuge anderes.
"kuschiwuschi-" z.b. in allen zusammenhängen (was u.a. der bademantel ist, den ich gerade trage, aber nicht nur der). draussen in der welt bin ich gern "befremdet" über so allerhand, was doch sehr viel besser klingt, als sachen doof zu finden.
kittel wiederum erinnert mich an meine mutter. - so schliesst sich der kreis.
Und diese Eigentümer hatte ich auch schon bevor ich volljährig wurde... mein Schreibtisch, an dem mein Urgroßvater schon Kartoffel schälte (weil es sich eigentlich um einen Küchentisch handelt), der Sekretär, an dem meine Urgroßmutter einen Wust von Papieren liegen hatte, darauf immer einen kleinen Damenaschenbecher mit einer immer brennden Zigarette... der Geruch ist immer noch leicht in den Fächern, ihre Briefe von so manchen Verehrern habe ich in dem selben Fach belassen.
Hingegen all dieser Sachen nehmen die Worte nur wenig Platz ein.
Mich befremdet übrigens auch so einiges.