Das Tier im Menschen
Isabella Rossellini erklärte mal, dass sie ihren Vater mit einem Huhn vergleichen würde. Das hörte sich für mich erst recht negativ an, doch dann führte sie aus, dass ihr Vater wie eine Glucke gerne seine Kinder um sich versammelte, im Bett lag und mit ihnen kuschelte, beispielsweise wenn er las, einen Mittagsschlaf hielt, seine Filme vorbereitete.
Also ein sehr schönes Bild.
Während ich im hohen Norden Kegelrobben betrachtete, fand ich das Tier, mit dem ich meinen Vater vergleichen konnte. Und das klingt zuerst auch nur verniedlichend, ist es aber nicht.
Und kennt ihr jemanden, denen ihr ein bestimmtes Tier zuschreiben würdet?
AiHua - 14. Feb, 19:41
12 Kommentare - Kommentar verfassen - Views: 1497
Monika (Gast) - 16. Feb, 12:09
Huhn ist jedoch besser als Wolf, Bär, Stier oder so etwas. Am besten aber ist es wenn der Mensch ist einfach Mensch, nicht ein Tier.
toxea - 16. Feb, 12:41
Faultier?
Das kann ich gar nicht nachvollziehen, ausserdem ist die geschätzte Frau Sid ja schon als Faultier unterwegs... ich hätte jetzt mal eher an Lemuren gedacht, aber ohne wirkliche Begründung...
AiHua - 16. Feb, 18:22
Mensch bleibt Mensch, aber offensichtlich finde ich Vergleichsspiele schon ganz spannend... wobei ich sicher mich niemanden vorstelle mit den Angaben: "Hi, ich bin die Ai Hua mit chinesischem Sternzeichen Hahn/Huhn und europäisch Sonnenzeichen Skorpion und Mondzeichen Krebs... oder Löwe oder so."
Das hat eher etwas vom vergleichenden Spiel...
Lemuren... das finde ich spannend.
Das hat eher etwas vom vergleichenden Spiel...
Lemuren... das finde ich spannend.
NeonWilderness - 19. Feb, 03:33
Also ich persönlich denke ja bei Florian Silbereisen immer an einen bigotten, bisexuellen Komodo-Waran. Und das meine ich kein bißchen verniedlichend. *s
mehrLicht - 19. Feb, 10:37
außer dass ich bei Marietta Slomka immer an Aliens denken muss, fällt mir da nix ein, bzw. die Nachdenkzeit ist viel zu lang, wenn ich die Leute in meinem Umfeld nehme. Denn "tierisch" in einem gewissen Sinne sind alle irgendwann, aber besondere Affinitäten kann ich da nicht feststellen [Ausnahme: ich selbst = Giraffe, ich wechsle ohne Stuhlzurhilfenahme Deckenglühbirnen aus *g*]
AiHua - 19. Feb, 11:26
Silbereisen... das passt wirklich sehr gut. Die Vorstellung konnte ich ohne Probleme nachvollziehen.
Giraffe? Wow, das wird sich womöglich evolutionsmäßig durchsetzen.
Giraffe? Wow, das wird sich womöglich evolutionsmäßig durchsetzen.
NeonWilderness - 19. Feb, 13:32
Sehr richtig! Ich bin auch absolut überzeugt, dass Marietta Slomka (so wie auch Claus Kleber) Aliens sind, die sich ausschließlich von 5-Jahre altem Schwarzbrot und pürierten Kartäuserkatzen ernähren.
Zudem haben sie sich mit Gundula Gause zu einer perfiden Verschwörung zusammengetan, in dessen Verlauf sie planen, alle Bundesbürger durch langweilige Nachrichten in den Wahnsinn zu treiben bzw. durch verzweifelten Kartoffelchipsverzehr adipös zu machen.
Irgendwer muss die mal stoppen!
Zudem haben sie sich mit Gundula Gause zu einer perfiden Verschwörung zusammengetan, in dessen Verlauf sie planen, alle Bundesbürger durch langweilige Nachrichten in den Wahnsinn zu treiben bzw. durch verzweifelten Kartoffelchipsverzehr adipös zu machen.
Irgendwer muss die mal stoppen!
mehrLicht - 19. Feb, 15:05
gehört das mit zum Alien-Konzept, dass ich bei Kleber immer den Fernseher nach rechts kippen muss, damit der senkrecht im Bild ist?
Heinz Wolf, gut dass er mir einfällt, hat übrigens den falschen Nachnamen. Bei dem muss ich wirklich immer an einen Hamster denken.
Heinz Wolf, gut dass er mir einfällt, hat übrigens den falschen Nachnamen. Bei dem muss ich wirklich immer an einen Hamster denken.
Gibt es eigentlich auch ein Tier, das Du Dir selbst zuschreiben würdest ?
Aber es ist wahrscheinlich auch schwer, sich da selbst einzuschätzen. Kann man wahrscheinlich nur Freunde und Bekannte fragen; nur ob man deren Antwort auch wirklich hören will...
Meine Freunde würden mir wahrscheinlich etwas bissiges zuschreiben, allerdings nicht sehr eindrucksvolles... Kläffender Schoßhund? Freunde liebt man nicht aus Gründen ihrer Nettigkeiten.