Winterreise. Dritter Teil
I call you
From the comet's cradle
I found you
Trembling by yourself
When the night falls
Lightly on your right-wing shoulder
Wonderful know-it-all
Slightly where the night gets colder
Während ich über den Schnee glitsche, der bald schon schmelzen wird und das Wollschäfchen von Hund vom Fanatiker hinter mir herziehe höre ich Schüsse. Das Wollschäfchen hat Angst vor den Schüssen und vielleicht spürt er auch die Aufgewühltheit der Hundemeute, die man in der Entfernung hört. Ich schätze sechs Jäger, vielleicht acht Hunde. Das Wollschäfchen versteckt sich im Schnee. Ich gehe weiter. Ich gehe weiter.
Oh, conscience,
Where will you carry me?
I found you
Star of terrifying effigies
When the night falls
I carry myself to the fortress
Of your glorious cause
Oh, I may seek your fortress
Nach 15 Minuten hüpft das Wollschäfchen pudelnass wie eine Gazelle über verschneite Gräser… Abgesehen von den Schüsse und dem Bellen waren wir allein. Ich liebe diese Gegend. Man kann stundenlang gehen ohne einen Menschen zu begegnen, allerdings ist die Landschaft kaum wild. Alles erschlossen. Ein Bock auf der Weide blökt das Wollschäfchen an, welches kurz den Hund und Herren mimt, bis es eine Fährte aufnimmt, dann spielt es wieder Gazelle.
When the night falls
We see the star of wonder
Wonderful night falls
We see you
We see you
Zu Hause angekommen schlage ich das Wollschäfchen in ein Handtuch und föhne mich selbst im Eiltempo trocken. Draußen sehe ich den Schnee schmelzen.
I see the stars coming down there
Coming down there to the yard
I see the stars coming down there
Coming down there to my heart
Those days, days, days, run away
like horses over the hills...