Donnerstag, 16. November 2006

Filme, oder listen, learn and rejoice III

Meine Lieben, für die, die meinen Blog nicht schon länger gelesen haben, das ist eine Ansammlung von Zitaten aus Filmen. Ihr könnt hier einfach rätseln oder lösen so wie hier in etwa, irgendwann löse ich dann wie hier die restlichen Zitate.
So kann ich etwas von meiner Schreibblockade ablenken und gleichzeitig gucken, wie viele hier eigentlich meinen Blog lesen (sagt mir nichts über tolle Seiten mit Statistiken, so weit bin ich noch nicht.)


1. Sin City: "Ich mag Auftragsmörder. Egal, was du mit ihnen machst, du fühlst dich nie schlecht.“
2. "Warum können wir im entscheidenden Moment nie etwas tun?"
3. Fünfte Element: "Ich spreche nur zwei Sprachen: Englisch und schlechtes Englisch und mit denen habe ich schon Probleme."
4. Pulp Fiction: "Was ist ein Pilot?" - "Du kennst doch diese Serien im Fernsehen?" - "Ich guck' nicht fern." - "Ja, aber dir ist schon klar, dass es eine Erfindung namens Fernsehen gibt, und dass sie in dieser Erfindung Serien zeigen?"
5. Trainspotting: "Für einen Vegetarier, Renton, bist du ein super-fieser Schütze."
6. "Aber das schlimmste ist für ihn die Zersplitterung der ganzen Religionen. Er sagt die Menschen machen einen großen Fehler, wenn sie eine gute Idee mit einer Glaubensstruktur versauen."
7. "Verglichen mit dem Leid aller Menschen auf dieser Welt, ist das Leid eines Einzelnen bedeutungslos."
8. Matrix: "Nächste Tür links! ... Nein, das andere links!"
9. Sieben: "Ernest Hemingway hat mal geschrieben: Die Welt ist schön und wert, dass man um sie kämpft. Bei letzterem stimme ich ihm zu."
10. Spiel mir das Lied vom Tod: "Habt ihr ein Pferd für mich?" - "Wenn ich mich so umsehe, dann sind nur drei da. Sollten wir denn tatsächlich eins vergessen haben?" – "Ihr habt zwei zuviel."
11. "Fluch der Karibik: Wenn du auf den richtigen Moment gewartet hast... Das war er!"
12. "Wir sind hier in England, da fährt man auf der anderen Seite!" - "Ach wirklich????"
13. Anatomie eines Mordes: "Psychiatrie besteht darin, in die dunkle, unentdeckte Geisteswelt einzudringen. Darin kann die Welt rund sein oder auch quadratisch. Ihre Meinung könnte falsch und die von Dr. Smith richtig sein, stimmt das?" - "Ich wäre kein guter Arzt würde ich anders denken. Aber ich halte meine Meinung für richtig."
14. "Drei Dinge liebe ich an Deutschland, meinen Mercedes, keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn und einen Schwarzmarkt für alles das ich in die Finger bekomme."
15. "Luther hat gesagt, ich könnt' 'ne ganze Menge von dir lernen; saufen konnte ich schon vorher." "Scheiße das mit Luther; der beste Straßenganove den ich je gesehen hab'."
16. "Hast Du schon mal n’ Toten gesehen?" - "Ne Menge, ist nicht anders als tote Hunde wenn man sich an den Anblick gewöhnt hat."
17. Lemony Snicket - rätselhafte Ereignisse: "Refugium ist ein Wort, mit dem hier ein kleiner, sicherer Ort in einer unsicheren, beunruhigenden Welt bezeichnet wird. Etwa so wie eine Oase in einer Wüste oder eine Insel auf stürmischer See. Die Baudelaire-Kinder genossen den Abend in ihrem selbsterrichteten Refugium, doch tief im Herzen wussten sie, dass die beunruhigende Welt direkt vor ihrer Tür lag, eine Welt, dass muss ich leider sagen, die mit zwei bedrückenden Wörtern beschrieben ist:" - "...Sorgerecht gewährt!"
18. "Ich wusste nicht, dass man so einsam sein kann, wenn man mit dem Mann zusammen lebt, den man liebt.“
19. Purpurnen Flüße I: "Manchmal sind die Schuldigen die Opfer!"
20. "Ich glaube sie hatte ihre Periode seit drei Jahren nicht mehr... es ist eine Wohltat, dass sie sich nicht mehr vermehren kann!"
21. "Wenn ihr einen Geist seht, dann sagt ihr 'Hallo' und lernt einfach weiter."
22. Serenity: "Fang damit an wie Jane von dem 45-Kilo Mädchen umgehauen wurde weil...die Geschichte wird irgendwie nie langweilig!"
23. "Ich habe zu Hause noch Fingerabdruckpulver aus’m YPS-Heft, wir kriegen raus wer das war!"
24. "Wenn es kein Wolf ist, was ist es dann?" - "Der Teufel...“
25. "He, 'Lampenschirm', räum sofort Dein Zimmer auf!"
26. "Ich war mal klug... aber jetzt bin ich nur noch dumm!"
27. Tut das weh, wenn du läufst?"
28. Miss Maple. Mörder Ahoi: "Mann, Donnerwetter Humbert, Sie sind mir aber ein paar Erklärungen schuldig! Sie sind verlobt?... Mit einer Frau ??.... Wo bleibt ihre Erklärung, Sir, ich verlange eine Erklärung!"
29. "Wenn man vom Weg abgekommen ist, ist es am besten, wieder zum Anfang zu gehen."
30. Gattaca: Ich lieh Ihnen nur meinen Körper, aber sie liehen mir ihren Traum!"
31. Fight Club: "Das Kondom ist der gläserne Pantoffel unserer Generation. Du schlüpfst hinein, wenn du einen Fremden triffst... Du tanzt die ganze Nacht... Und weg damit. Das Kondom mein ich, nicht den Fremden."
32. Große Erwartungen: "Fühlst du das? Das ist mein Herz. Es ist gebrochen"
33. "Ein Punkt ist das, was man nicht teilen kann. Eine Linie ist eine Länge ohne Breite."

Mittwoch, 15. November 2006

schwach und doch alles?

„Wörter sind alles, was wir haben.“, sagte Beckett mal, dabei traute er ihnen nie und zum Ende immer weniger. Es ist also kein Wunder, dass er auch Filme drehte, der Stummfilm Film mit Buster Keaton in der Hauptrolle (ich liebe sie alle, meine Meinung über den Film ist also ziemlich klar). Jeder der ihn also mal anschauen kann, den kann ich nur raten es auch zu tun. Aber auch in den Film/Video (ohne Schnitt) He Joe setzt er das Wort vorsichtig ein. Denn auch wenn er sagt, dass das Wort alles sei, so fühlte sehr wohl das Bild, die Geste, die Bildsymbolik…
Warum ich darauf komme? Weil ich eigentlich nach einem Zitat von ihm suche, in dem er in etwa sagte: „Ich bereue nichts, außer geboren worden zu sein. Das Sterben ist eine so schwierige Angelegenheit.“
Vielleicht weiß ja einer von euch, wie es genau lautet.

Dienstag, 14. November 2006

Verlust, oder irgendwas sitzt noch nicht

Wo geh ich hin wenn ich weg geh?
Wo geh ich hin?
Geh ich hin wo die Welt noch nicht schief hängt, wo alles neu anfängt?
Wo kann das sein, kann das sein?
Wo geh ich hin wenn ich weg... geh ich allein?
Wo geh ich hin?


    Wo geh ich hin wenn ich weg geh?
    Wo geh ich hin?
    Wenn ich weg bin und immer noch da bin
    Finde ich Glück?
    Kommt es zu mir von allein oder geh ich zurück?

Irgendwie habe ich mich beim Umzug verloren. Ich kann zumindest nicht schreiben. Ich weiß irgendwie nicht. Irgendwas ist nicht richtig. Ich fühle mich wie Hobbes, der nicht einschlafen kann, so dass er Calvin zu der Mutter schickt, damit sie Hobbes noch mal einen Gutenachtkuss gibt. Und obwohl die sehr verärgerte, nun aufgeweckte Mutter tatsächlich den Stofftiger küsst, fühlt Hobbes immer noch nicht den Schlaf. Irgendwas stimmt noch nicht, es passt einfach nicht. Calvin ist genervt und Hobbes rätselt (ganz zu schweigen von der äußert müden Mutter).

      Wo geh ich hin?
      Wo geh ich hin?
      Wo geh ich hin?
        Wo geh ich hin wenn ich weg geh?
        Dreh ich mich um
        Nur um besser zu sehen und nicht zu verstehen warum?
        Wo geh hin wenn ich weg geh?
        Wo geh ich hin?
        Wenn ich doch wieder ankomm woanders
        Hat das einen Sinn?
          Wo geh ich hin?
          Wo geh ich hin?
          Wo geh ich hin?

Aber was soll’s? Ich kann ja immer noch genau das thematisieren, damit kriege ich also ein Lebenszeichen hin, melde mich.

            Wo geh ich hin?
            Wo kann das sein?
            Wo komm ich an?
            Geh ich allein?
            Wo geh ich hin?

Keine Ahnung wo ich ankomme, was ich also mache, aber irgendwie wird sich das wahrscheinlich wieder einrenken. Ich könnte mir vorstellen, dass Hobbes irgendwann eingeschlafen ist. Das ist meistens so.

              Wo geh ich hin?
              Finde ich Glück?
              Dreh ich mich um?
              Komm ich zurück?
                Wo geh ich hin?
                Wo geh ich hin?

Quarks: Wo geh ich hin, auf: Quarksland.

Montag, 13. November 2006

Test

Schrifttest. Hier besteht eigentlich alles nur aus Tests... Ach würde ich doch nur etwas von dem Krempel verstehen, wer hatte die Idee mit dem Umziehen?
Ach, aber die hatten ja Recht, blöder Julian...

"Wasser stärker als Fels"

"Du weißt, dass Weich stärker ist als Hart,
Wasser stärker als Fels,
Liebe stärker als Gewalt."

Herman Hesse

diese Woche

Neben den Gänsen und heulenden Wind auch Musik, wobei zumindest Wolf auch den Wind besungen hat...

Samstag, 11. November 2006

Neuanfang im Exil

Es ist also soweit, die Heimat spielt zwar nicht verrückt, aber sie hat sich in den Winterschlaf versetzt, der trotzdem aber leider noch zu lukrativ für den neuen Herrscher ist...
Aber glücklich bin ich mit diesem Exil nicht. Ich vermisse die leichte handhabung um Blocksatz und Fußnoten einzusetzen. Einige wissen es ja schon wie sehr ich das hier vermisse... Ist ja nicht so, dass ich nicht sowieso viel zu viel zeit dazu verwende Texte hier zu verfasse...

Donnerstag, 28. September 2006

Blitzerinnerung

In einem Prospekt sehe ich anstatt eines Holzschaukelpferdes einen Elch, was mich um einige Jahre zurück wirft. Ich hatte nämlich als sehr kleines Mädchen kein Schaukelpferd, aber ihr müsst jetzt kein Mitleid haben, denn ich hatte die schönste Schaukelkuh, die ich mir vorstellen kann… wenn man mal davon absieht, dass der Schaukelfuß aus hässlichen, giftgrünen Plastik war, aber das sind ja nur Feinheiten.
Diese Kuh hatte einen breiten Rücken, etwas zu kurz geratene, pummelige und zudem wunderschön kuschelige Beine, ein seelenvolles Auge (das andere ist bei einem scharfen Ritt verloren gegangen), gebogene, braune Hörner sowie Schlappohren zum Festhalten, denn der Ritt auf einer Kuh ist wie Wellenreiten, ein offenes Maul, so dass es auch im schnellsten Galopp noch ein Grashalm zupfen konnte und ein Schwanz, mit dem ich meinen ersten Kinderreim lernte. Und sie war nicht etwa schwarz weiß, sondern eine stolze Hochlandkuh, mit zottigem braun changierendem Fell.
Vielleicht ist es das Spielzeug überhaupt aus meinen ersten Jahren (abgesehen von diesem Telefon mit dem Gesicht drauf, welches man hinter sich her ziehen konnte). Während ich mit der Kuh spielte konnte es schon mal passieren, dass ich auf ihrem breiten Rücken einschlief. Davon gibt es sogar Fotos.
Nichts gegen einen roten Holzelch, aber meine Schaukelkuh ist mir um einiges lieber, auch wenn es sie bestimmt nicht mehr gibt.

Donnerstag, 25. Mai 2006

Staubbezüge

Selbst als Urlaubsdomizil ist es zimelich verweist hier. Mag am Regen liegen. Hier regnet es genauso wie zu Hause und zu Hause sieht es gerade recht sicher aus. Das Exilhaus wird aber sicher abgeschlossen und überwacht, könnte ja sein, dass die heimat doch noch total verrückt spielt.

Freitag, 12. Mai 2006

...

Die Heimat meines Blogs war gefährdet, jetzt habe ich mir ein Exil aufgebaut. Schön ist es eigentlich hier… Und weil ich die ganze Zeit beim Layout-Basteln an Pflaumenbäume denken muss, von denen Brecht andauernd sprach, hier zuerst auch mal wieder er. Dabei kommt der Name des Blogs aus einem Gedicht von Rilke…

Gedanken über die Dauer des Exils
1
Schlage keinen Nagel in die Wand!
Wirf den Rock auf den Stuhl!
Warum vorsorgen für vier Tage?
Du kehrst morgen zurück.

Lass den Baum ohne Wasser!
Wozu noch einen Baum pflanzen?
Bevor er so hoch wie eine Stufe ist
Gehst du froh weg von hier.

Zieh die Mütze ins Gesicht, wenn die Leute vorbeigehn!
Wozu in einer fremden Grammatik fingern?
Die Nachricht, die dich heimruft
Ist in bekannter Sprache geschrieben.

So wie der Kalk vom Gebälk blättert
(Tue nichts dagegen!)
Wird der Zaun der Gewalt zermorschen
Der an der Grenze aufgerichtet ist
Gegen die Gerechtigkeit.

2
Sieh den Nagel an der Wand, den du eingeschlagen hast:
Wann, glaubst du, wirst du zurückkehren?
Willst du wissen, was du im Innersten glaubst?

Tag um Tag
Arbeitest du für die Befreiung
Sitzend in der Kammer schreibst du:
Willst du wissen, was du von deiner Arbeit hältst?
Sieh den kleinen Kastanienbaum im Eck des Hofes
Zu dem du die Kanne voll Wasser schlepptest.1

1Brecht, Bertolt: Gedanken über die Dauer des Exils, in: Gedichte im Exil. Buckower Elegien. Franfurt a.M. und Leipzig: Insel Verlag 1998, S. 7f.

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