Nachts scheint der Mond
Nachts aufgewacht und zum Fernseher geschlendert und da das Ende eines Kurzfilms fasziniert gesehen. Die Flimmerkiste längst aus, über den Film Grübeln und sich ärgern, dass man den Anfang verpasst hat, schließlich die zweite Flimmerkiste anwerfen um den Anfang zu finden. Und siehe da, arte ist toll: Hier kann man L’Homme de la Lune ganz sehen.
Serge Elissalde hat 2002-06 einen Film geschaffen, der düster, abstrus und eklige Figuren zeigt (allesamt… alle). Wer also sehen will was wirklich hinter dem Mond steckt (dachte mir schon immer, das Lesch und Konsorten einem nur Geschichten erzählen) und wer daran Schuld ist, dass Leiden mal ziemlich abbrannte (stimmt das eigentlich?), der kann das in diesem Animationsfilm erfahren.
Viel Spaß mit ihm, und achtet mal auf den Abspann, die Windmühlen in Porzellantradition.
Ach ja, guckt ihn vielleicht nicht gerade dann, wenn man im Schlaf aufgeschreckt ist. Apokalyptische Brände können einen noch mehr den Schlaf rauben.
Wollte