Salzwasser
Der Herr Pulsiv hat mich mal eben in neue Gewässer geschippert, er hat da so 'ne schnucklige Barkasse... Jedenfalls meinte er, dass ich ja auch mal in Sachen Podcast was machen könnte. Er hätte da auch einen netten Text verfasst, den er schon immer mal vorgetragen haben wolle. Ich habe ihn mir also durchgelesen und nach den ersten drei Sätzen gleich mal zugestimmt. Er wolle im Gegenzug auch einen Text von mir lesen. Erst beschwerte er sich über meine Klammersätze und nachher war es sein Mikro, welches nur nach Blechdose klänge... ja, darum veröffentliche ich zuerst und harre der Tage wenn auch mal ein Text von mir zu hören ist.
Der Text ist also von Herrn Pulsiv und wurde hier schon mal gebloggt, die Musik ist von dem Song Blake von sjÁlfur, der auch so nett war mir seine soundtechnischen Kenntnisse und Technika zur Verfügung zu stellen. sjÁlfurs Musik kennt ihr ja, wenn nicht, hier ein Link zu seiner Band .kinetic... Ich bin die Stimme dahinter (ohne Link)...
also ...
Aber ich werde ja auch weiterhin schreiben, hin und wieder werde ich aber vielleicht auch etwas "podcasten" habe schließlich entdeckt, dass das ja doch nicht alles sooo unendlich kompliziert ist. Wie erphschwester treffen beschrieben hat, heute haben wir es mit solchen sachen sehr gut.
Er hätte ja beim Reparieren den Ton nicht schrotten müssen, dann nähme ihm niemand - außer seinem Sohn und vielleicht später seine Freundin - die Vaterschaft übel.... *sfg*
na,
wow...
Und vielleicht kommen ja jetzt Kommentare an sich zum podcast, schließlich war twoday ewig offline.
Der Anfang von "The Kremlin King" gefällt mir übrigens gut, ein bisschen mehr Bass (?!) dahinter und es würde richtig reinknallen :D
Und zum Inhalt...ist eine nette, kleine Geschichte. Lädt ein zum sich das vorstellen und ist auch halbwegs interessant, wobei man natürlich bei sowas wie Sturm und Meer auch nicht viel falsch machen kann. Aber trotzdem, nett.
Stimmst, Meer und Sturm zieht zum ersten immer. Mich jedenfalls mehr als Schneesturm in den Bergen. Erinnere mich mit Grausen an die Geschichten von Stifter, die ich in der Schule lesen musste.
erinnert ...
ach, was habt ihr das heute doch gut. wir, damals, meine freundin und ich, fummelten mühsam mit mikro, kassettenrekorder und plattenspieler herum. das kriege mal einer ohne all die fürchterlichen nebengeräusche hin. (was eine schallplattennadel beim aufsetzen allein für geräusche machen kann!)
dafür war das ergebnis zwar nicht ganz so professionell, aber doch passabel.
das resultat ist übrigens verschollen. ein freund, dem ich´s zum anhören gab, hat´s unter all dem kassetten angeblich nicht mehr wieder gefunden.
und, natürich, gefällt mir gut. (wer hat da im hintergrund mit dem wasser geplätschert? oder hat "man" das heute auch schon gespeichert?)
In irgendeiner Sitcom haben die Eltern über die Schreibmaschine im Keller gesprochen und die Kinder hatten keine Ahnung, dann haben sie gesagt, dass sie neben dem Kassetenrecorder und dem Plattenspieler stehen würde... und natürlich haben die Kinder noch weniger Ahnung gehabt wovon jetzt die Eltern reden.
das wasser ist - wenn auch gesampled und bearbeitet - übrigens (in stereo!) in einer salatschüssel aufgenommen worden, in der ich mit kelle und pfannenheber drin rumgerührt habe. (das ganze ausmaß dieser wasseraktion ist in "headspeakerbox" zu hören... wenn ich es denn endlich mal fertig abmischen und online stellen würde...)