blupp und das lehnen gegen den Wind
Gut, die Reise ans Meer beginnt. Erstmal stundenlang Autofahren (das Packen lassen wir weg, das mache ich gerade –khöch-), dann anders Packen und auf das Fahrrad steigen um eine Woche durch Deutschland und Dänemark zu fahren, um dann eine Woche im ehemaligen Atelier eines dänischen Malers den Muskelkater zu kurieren… was sag ich, am Meer werden wir Buddeln (ich weiß bis heute nicht, warum, aber bei der Familie des Fanatikers ist das existenziell. Man buddelt an der Wasserscheide und buddelt gegen das Wasser. Man weiß das Meer gewinnt, aber man misst sich trotzdem mit ihm, mehr gesagt, man versucht mit ihm zu bauen, obwohl alle wissen, dass das Meer irgendwann keinen Bock mehr hat und einfach alles wegwischt…)
Bis dann, ich werde diesmal sogar 20 Kilo Bücher dabei haben… allerdings nicht auf dem Fahrrad. Denn das ist eine sportliche Sache, da stören die Bücher nur. Na ja und kulturell liegen ja auch ein paar Museen auf dem Weg… der Fanatiker liebt mich. Und das auch noch schon ein halbes Dutzend Jahre. Mir total unverständlich, vor allem weil ich mich gerade nicht sehr leiden kann… schlimmer sind nur die Sachen, die für mich lebensnotwendig zu sein scheinen… boah, dieser ganze Kram. Mist.
Eine Freundin würde sagen: Ich bin ungedorn... Danny wird wissen wovon ich spreche.
Macht’s gut.