Sonntag, 17. Dezember 2006

NEEEEEEIIIIIIIIIINNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mist, heute Nacht ist noch eine Seite von meiner Harfe gerissen. Gerdae eine von den besonders teuren. Das ist einfach nicht gut. Ich bin dagegen. Ich bin das Volk!

die verliert nichts aus dem Focus

Auch Engel schielen

Keine Ahnung wie es bei dem Engel um das dreidimensionale Sehen bestellt ist, aber für das nächste Türchen ist das auch gar nicht soooo wichtig.

Samstag, 16. Dezember 2006

Tee geschüttelt, nicht gerührt

Licence to drink tea

Nicht nur, dass Teetrinken an sich kompliziert ist, aber ich bin darin ein Meister. Nur so ist es zu verstehen, dass ich kunstvoll in kürzester Zeit meine Wohnung unter Wasser (mit Kräuterauszügen) gesetzt habe und mich fast dabei umbrachte. Ja, manche brauchen dafür einen Plan, ich mache das mal eben aus dem Stegreif, ganz ungeplant, spontan und mit Effet. Ich bin die Frau mit der Lizenz zum Teetrinken, ich bin die Frau, die weiß, dass Teetrinken gefährlich ist und trotzdem wagemutig in die Tasse schaut. Ja, ich bin im Auftrag der Teekanne unterwegs und ich werde nach meinem heutigen Erlebnis noch nicht mal morgen sterben. Denn nach dem Teeerlebnis stirbt der Morgen nicht…

the thrill is gone

Kennt ihr den Sänger von Kings of Leon?

Ein Türchen vom Engel übergeben, der sonst Schutzengel bei Kings of Leon ist und zusätzlich auch noch einen Abstecher macht in jazzige Gefilde...

Belgien ist tot, es lebe Belgien

Belgien gibt es nicht mehr. Zur besten Sendezeit wurde auf einem französischsprachigen Sender in Belgien das Programm unterbrochen und in sehr glaubwürdigen und ernsten Ton und mit gut gemachten Filmaufnahmen erklärt, Belgien nun Geschichte sei. Der König sei zurückgetreten und die Flamen hätten endlich ihren Teil, wobei schon geschildert wurde, wie die Zukunft schon allein im praktischen Alltagsleben aussehe. Trams würden an der Grenze anhalten, weil dafür ein anderes Verkehrsnetz zuständig sei und was es eben sonst noch so Erfreuliches gibt.
Die meisten Belgier glaubten was sie sahen, bekamen Angst, waren unglücklich oder machten schon mal den Champus auf, je nach politischer Ausrichtung.
Der Sender wollte damit eine Diskussion lostreten und hat sich dabei einem sehr drastischen Mittel bedient, welches auch gut gelungen ist, ein Anzeichen dafür ist, dass zeitweilig wegen Überlastung das Telefonnetz ausfiel.
Interessant an der Sache finde ich nicht nur, dass es schon mal diskussionswürdig ist, ob Journalisten so was dürfen, sondern auch, dass sich der Sender an Orson Welles Radiosendung orientiert haben muss. 1938 brachte er mit seinem Team ein Halloween-Special heraus und obwohl am Anfang gesagt wurde, dass alles Fiktion sei (was ja auch in Belgien bald nach Einsetzen der Sondersendung passierte) wurde eine Massenpanik (wobei man heute die Zahlen immer mehr abschwächt hat es eben doch gereicht viele Menschen zu erreichen) ausgelöst. Damals wurde den Menschen suggeriert, dass der Planet einer Invasion von Marsianern ausgeliefert wurde, bei den Belgiern war es der Sturz des alten Staatsgefüges. So unheimlich glaubwürdig erschien es den Belgiern, weil diese Nachricht eben gar nicht so fern ihrer Wirklichkeit ist. Belgien sitzt zwar nicht auf einem Pulverfass, aber die politische Lage ist seit jeher gespalten und prekär. Darum verurteilen auch viele Das Benehmen des Senders, allerdings haben sie mit ihrer Sondersetzung tatsächlich mehrere Dinge dargestellt, die für beide Seiten Pro und Contra aufstellten und dabei schon nur gezeigt, dass eine offene Diskussion womöglich einige Ammenmärchen, Traumvorstellungen aus dem Weg räumen würde… Quelle beispielsweise)

Freitag, 15. Dezember 2006

barfuß im Schnee

Barfuss im Schnee

Ich zwinge niemanden, immer noch besser als barfuß im Re... Schnee. Eines der verhallenden Türchen... sie will nach Haus, aber da war sie ja schon...
Ich habe es ja noch in der Schule auswendig lernen müssen, aber das war so ziemlich das einzige, bei was man mich im Französischunterricht aufrufen konnte ohne dass ich mich versuchte zu verstecken.

Geschwafel geremixt

Independent und in der Band

Und weil sie ja nur für eine Woche zur Verfügung stehen also jetzt noch der zweite Remix zu der Eraser vom Thom York. Bla bla, bll bla blu bra bra wahhhh bla blup.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

It's Disco

Die Dreizehn oder wie Schlafen die Frisur verändert

Und heute ein Vorweihnachtlicher Gruß, der nur von mir weiter geleitet wird. Deshalb solltet ihr ihn auch wirklich herunterladen und nicht nur euch anhören, wenn ihr es denn mögt, den Mr York stellt diesen Remix nur für eine Woche ins Netz.

mal wiedr ein Film

Und heute könnte man Pecker sehen, um 20:15 auf Tele5. Ich muss lernen, aber ansonsten ist der Film von 1998 wirklich ganz gut. Vor allem die abhängige Schwester hat es mir angetan, wenn man mal von der Hauptperson mit dem Fotoapparat absieht.

Dienstag, 12. Dezember 2006

was man Nachts so macht

Chet Baker

Meine Nachtarbeit, schließlich steht Weihnachten vor der Tür und ich denke, dass mein Stiefvater in seinem Musikzimmer neben den anderen Musikerdarstellungen eben auch nocht Chet Baker gebrauchen könnte. Schließlich ist sein zweites Instrument neben der Gitarre die Trompete (ich mag das Instrument ja nicht so gerne, dafür macht er mir das Klavier herunter, tot sei es...) Also habe ich eine der berühmten Fotografien von William Claxton mir angeguckt und dann mal was hin gekleckert. Also keine Glanzleistung, die Leistung hat schließlich schon Claxton gebracht und zudem meine ich, dass es wahrscheinlich nicht dem Geschmack meines Stiefvaters trifft. Irgendwie deprimierend.

So sieht übrigens das "Original" aus.

manche lässt das Sein windschief werden

schiefe Zwölf

Passenderweise zur Schieflage im Leben ein Türchen einer noch relativ unbekannten Band aus Göteborg, nämlich Alarma Man. Als erste fällt mir dazu quitschig und quirilig ein. Die vier sollen eine unglaubliche Liveband sein, leider waren sie erst im November im Land, aber diekommen bestimmt wieder. Da es sich um ein textloses Lied handelt, also auch nichts zu Lesen...

Montag, 11. Dezember 2006

Elf, Haupsache Flügel

Elf

Heute das Türchenverspätet und in gewohnten Fahrwassern, Tom Waits. Ich bin mit ihm aufgewachsen, er ist der Grusel-, Märchen-, und Piratengeschichtenerzähler meiner Kindheit. Wie sollte ich ihn nicht lieben?

so war das nicht abgemacht

Es ist doch nicht übertrieben, wenn man sich um fünf Uhr morgens Sorgen macht, weil der Fanatiker gesagt hat, dass er gegen Mitternacht wieder zu Hause ist oder? Ich meine, ich habe ihm doch eine ausreichend große Karenzzeit zugestaden oder?
Ich sage ja nichts dagegen, dass er seinen Geburtstag lieber mit Angeln (das hat nichts mit Fischen zu tun, sondern mit Micros) verbringt als mit mir, ich meine das finde ich wirklich vollkommen in Ordnung. Aber er hat es doch auch am Abend geschafft (so nach fast sieben Stunden Angeln) mal anzurufen um zu sagen dass es noch 1 1/2 Stunden braucht um dann noch eine halbe Stunde dran zu hängen als er ausführte, dass es Mitternacht wird. Warum schafft er es jetzt nicht nochmals anzurufen? Andere werden jetzt denken, Mensch geh ins Bett schlafen, der kommt schon wieder! Ja, schön, nächstes Problem. Er ist so übereilt am Nachmittag los, dass er keinen Schlüssel mitgenommen hat, so dass er klingelt. Die Klingel (da kaputt) ist nicht sehr laut, ich traue mich also nicht einzuschlafen... Außerdem habe ich ja durchaus ein paar Erlebnisse im Leben gehabt, die mich ja etwas übersensibel gemacht haben in solchen Dingen. Seitdem bin ich sehr pingelig was das Autofahren anbelangt (wobei ich nicht deswegen keinen Führerschein habe), mag keine Polizisten vor der Tür, die gerne mal eben rein kommen würden und ich mag es erst recht nicht, wenn viele Stunden vergehen bis irgendjemand zu irgendeinen Treffpunkt kommen sollte. Ich meine, ich mach mir jetzt im Alltag nicht all zu viele Sorgen um einen Dozenten, der nicht zur Vorlesung erscheint, aber Familie, Freunde und was sonst noch so etwas näher herum fleucht (manchmal auch Dozenten) sollten doch nicht über drei Stunden zu spät kommen. Ich habe dann so... ja, es klingt albern, aber ich mache mir dann mal Sorgen, hier so auf der Heimchenseite...
Ja und in solchen Situationen wäre es toll, wenn er ein Handy hätte.

"Was ist das denn? - Offensichtlich spielst du kein Golf."

Diesmal früher mein Vorschlag für einen Freitag Abend, jedenfalls wenn man mal zufälligerweise nicht gerade eine Bowlingbahn erreichen kann. Könnte ja sein. Es könnte aber auch sein, dass man gerade von der Bowlingbahn kam und dann sich gemütlich in seinen Sessel wirft und bei einem netten Film seine Bowlingkugel poliert. Könnte ja sein.
Für diese Eventualität zeigt jedenfalls Tele5 am nächsten Freitag um 22 Uhr 12 (ich meine das ich das richtig mitbekommen habe) The Big Lebowski der Gebrüder Coen. Ich glaube dazu muss man nicht mehr schreiben... na ja und wer doch noch was wissen will, der klickt sich durch die Links, ich habe mal gehört, dass die dafür da sind. Da kann man so viel erfahren wie, dass Jackie Treehorns Schläger bei ihrem zweiten Auftritt im Film ohne Erklärung einfach mal die Klamotten getauscht haben. Mir ist das übrigens nicht aufgefallen.

Ach ja den Titel kann man sich auch anhören, hier nämlich.

Sonntag, 10. Dezember 2006

Locken, Lästerzungen und Erdbeermünder

Zehnte

Vielleicht ist sie unglcüklich über ihre Haare (wer wäre das nicht), aber wahrscheinlich ist, dass sie keinen Gefallen an Kinskis Rezitation findet.
"Ich steige auf den ersten besten Tisch und spreche, schreie, brülle, flüstere, hauche, keuche, weine, lache die Balladen des François Villon aus meiner Seele, barfuß und mit Schiebermütze, in der ich nach jeder Ballade Geld einsammle."
Das sagt Kinski über sich nach dem ersten öffentlichen Rezitationsabend im Frühjahr 1952. Damals so neu und anscheinend den Zeitgeist treffend, dass fast ganz Deutschland ihn gehört und gesehen hat, so titelte jedenfalls damals der Spiegel. Und wahrscheinlich kennt jeder das Gedicht Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, welches Paul Zech frei nach Villon dichtete nur weil eben Kinski es rezitierte. Hier aber eine andere Kostprobe als zehntes Türchen.

Empfehlung für heute Abend

Heute um 22.15 kommt auf vox the thin red line/der schmale Grat, schon der Titel zeigt an, dass es nicht ein Heldenkriegsepos im Stile vom Soldaten James Ryan ist, der im gleichen Jahr in die Kinos kam. Der Roman Insel der Verdammten wurde zwar noch mal verfilmt, aber die Verfilmung Malice ist um einiges eindringlicher. Genauso schafft er es sich gut von dem Buch abzusetzen, da er bewusst auf die Stärken des Filmes eingeht, dabei aber die Stärken des Romans (die Überlegungen der Protagonisten) übernimmt. So hört man Monologe während man die Schönheit der Natur und die Widersinnigkeit eines Krieges zu sehen bekommt, alles opulent in Szene gesetzt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen, wurde Malicks Film nicht vom Militär unterstützt, da das gezeichnete Bild der Soldaten nicht gefiel. Zu menschlich, verzweifelt und wenig heldenhaft. Meiner Meinung nach ein sehr guter Film!

Samstag, 9. Dezember 2006

Aiode in männlich?

neunter

Einige werden sich vielleicht denken können was sich hinter dem nächsten Türchen verbrigt, schließlich bin ich absolut für kaum etwas anderes aufnahmefähig (sieht man mal davon ab, dass Doherty gerade wundervoll spielt, aber die Angst, dass er es mal wieder spannend machen wird, so zum letzten Rest hin verdränge ich mal einfach). Also viel Spaß bei dieser Live-Aufnahme... Ach ja und die Lesenden kriegen eben den Text.

Fear and panic in the air
I want to be free
>From desolation and despair
And I feel like everything I saw
Is being swept away
When I refuse to let you go

I can't get it right
Get it right
Since I met you

Loneliness be over
When will this loneliness be over

Life will flash before my eyes
So scattered and lost
I want to touch the other side
And no one thinks they are to blame
Why can't we see
That when we bleed we bleed the same

I can't get it right
Get it right
Since I met you

Loneliness be over
When will this loneliness be over
Loneliness be over
When will this loneliness be over

winterlicher Dionysoskult

Endlich ist es soweit, endlich scheint Normalität da zu sein, man kann sich ja einiges einzubilden, jedenfalls in einem Beitrag. Meine Welt ist rundum winterlich eingestellt. Hinter mir hustet der Fanatiker in schönster Adventstimmung, mein Hals kratzt und ja, es schneit endlich. Die Welt kann selten erschreckend schön sein!
Außerdem werde ich heute Abend in Festagsstimmung hübsch aggressiv durch die Halle hüpfen, während Muse ihre Show abziehen. Jedenfalls heute bin ich ein Bacchant, wobei wohl genauer gesagt eine Mänade, aber ich verzettelt mich da womöglich, also einfach Mänade. Ja, so sei es.

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